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TOP NOTE in der Bachelorarbeit | So funktioniert’s

Note in der Bachelorarbeit und Masterarbeit
Inhalt:

Eine TOP Note für die Bachelorarbeit ist das Ziel! Natürlich will jeder Studierende der Beste sein, wenn es um die Note der Bachelorarbeit oder Masterarbeit geht. Doch worauf muss man achten, wenn man eine tolle Abschlussarbeit abliefern will? Worauf achten Prüfer am stärksten? Welche Regeln in der Prüfungsordnung sollte man auf jeden Fall im Schlaf beherrschen?

Fest steht, es gibt keinen Königsweg für eine ausgezeichnete Note der Bachelorarbeit. Jeder Professor oder Dozent bewertet die Abschlussarbeit auf seine Art. Deshalb ist der wichtigste Ansprechpartner immer der Betreuer der Arbeit und die wichtigste Nachschlagequelle die Prüfungsordnung der Hochschule. Wir zeigen hier jedoch einmal allgemein, auf welche Dinge bei der Note der Bachelorarbeit oder Masterarbeit Wert gelegt wird.

Guter Inhalt, gute Note der Bachelorarbeit

Eine Abschlussarbeit soll zeigen, dass der Studierende dazu in der Lage ist die Standards für wissenschaftliches Arbeiten zu beherrschen. Sie soll dabei nicht wirken wie ein Handbuch- oder Lexikoneintrag sondern wie ein schlüssiges, wissenschaftliches Konstrukt. Auf dem Inhalt liegt daher der größte Schwerpunkt bei der Benotung.

In jeder Abschlussarbeit beschäftigt man sich mit verschiedenen Wissensaspekten. Dabei ist es wichtig, welche thematischen Abgrenzungen man vornimmt. So ist es möglich, bestimmte Bereiche auszulassen oder nur teilweise zu behandeln. Solche Reduktionen sollte man jedoch gut begründen können.

Auch im Allgemeinen muss die Argumentation gut nachvollziehbar, sachlich und objektiv sein. Der Studierende soll klar erkannt haben, welche Sachverhalte unbedingt behandelt werden müssen (Vgl. Universität Duisburg-Essen). Ganz wichtig ist es daher, sich im Schreibprozess immer wieder die Frage zu stellen: Trifft die Arbeit das von mir behandelte Thema? All diese Aspekte beeinflussen die Note der Bachelorarbeit.

Selbstständigkeit der Bearbeitung

Eine Bachelorarbeit ist noch keine Masterarbeit und eine Masterarbeit noch keine Dissertation. Trotzdem ist es die Aufgabe des Studierenden, eine wissenschaftliche Fragestellung zu beantworten und dabei selbstständig zu arbeiten. Diese Selbstständigkeit zeigt sich beispielsweise in der Entwicklung eigener Arbeitshypothesen. Bewertungen von Quellen und Ergebnissen sind ebenfalls möglich und wirken sich natürlich auch auf die Note einer Bachelorarbeit aus.

Es muss einfach erkennbar sein, dass sich der Studierende mit der Thematik ausreichend beschäftigt hat. Außerdem sollte eine kritische Auseinandersetzung mit dem Stoff erfolgen. Das bedeutet, eventuell aufgetretene Probleme sollen erkannt und eventuell Lösungsvorschläge gegeben werden. Weichen die Untersuchungsergebnisse sehr von denen bekannter Literatur ab? Dann sollte man dies unbedingt benennen (Vgl. Philipps-Universität Marburg).

Wissenschaftliche Erkenntnisse

Wie schon erwähnt, dient jede wissenschaftliche Arbeit der Erkenntnisgewinnung. Dabei ist es wichtig, dass diese Ergebnisse auch klar formuliert werden. Die Resultate sollten dazu dienen, die zu Beginn der der Arbeit gestellte Frage zu beantworten. Optimal wäre ein erreichter Fortschritt für die Forschung auf dem wissenschaftlichen Gebiet der Bachelorarbeit. Das hätte natürlich einen sehr positiven Einfluss auf die Note einer Bachelorarbeit. Grundsätzlich ist jedoch erst einmal wichtig, dass eine lückenlose und widerspruchsfreie Argumentation auf der Basis von Belegen oder Beweisen erfolgt.

Struktur und Gliederung der Bachelorarbeit oder Masterarbeit

Neben der Schreibweise muss eine Bachelorarbeit oder Masterarbeit auch gut gegliedert werden. Die Gliederung der Arbeit sollte formal korrekt sein und eine konsequente Klassifikation besitzen. Das bedeutet, Ober- und Unterpunkte müssen richtig zugeordnet werden, es darf keine einzelnen Unterpunkte geben (also beispielsweise nur einen Punkt 2.1 und keinen zugehörigen Punkt 2.2). Die Gliederungstiefe sollte ebenfalls angemessen gestaltet sein, es sollte also nicht zu viele oder zu wenig Ebenen geben. Insgesamt gesehen sollte die Gliederung inhaltlich nachvollziehbar und thematisch aussagekräftig sein. Ihre Aufgabe ist, das Ziel der Arbeit erkennbar zu machen. Auch das ist wieder ein weiteres Mosaiksteinchen für eine ausgezeichnete Note in der Bachelorarbeit.

Zitieren und Quellenarbeit

Die Arbeit mit Quellen sowie das Heranziehen der angemessenen Literatur fließen ebenfalls stark in die Note der Bachelorarbeit oder Masterarbeit ein. Wurde die passende Literatur ausgewählt? Taucht die im Quellenverzeichnis aufgelistete Literatur tatsächlich auch im Text auf und in welcher Form? Handelt es sich dabei vorrangig um Literatur auf dem neuesten Stand? Wurde zu viel wörtlich zitiert? Liegt einheitliches Zitieren vor? Sehr viel Wert legen die Prüfer auf die eindeutige Kennzeichnung fremden Gedankengutes. Eine Plagiatsprüfung belegt im Zweifel eine Täuschung. Um einen solchen Verdacht gar nicht erst aufkommen zu lassen, ist es wichtig, alle Verweise genau anzugeben. Schlechte Zitierkenntnisse wirken sich schnell negativ auf die Note der Bachelorarbeit aus.

Pünktlichkeit

Gibt man zu spät ab, wird die Note der Bachelorarbeit oder Masterarbeit schnell eine 5,0 sein und gilt somit als „nicht bestanden“. Der Abgabetermin wird dem Studierenden nach der Anmeldung der Bachelorarbeit oder Masterarbeit bekannt gegeben. Dies kann auf unterschiedlichem Wege erfolgen. Auf den Websites der Universitäten, im Prüfungsamt und in Lehrveranstaltungen kann man sich alle notwendigen Informationen dazu einholen (Vgl. Georg-August-Universität Göttingen).

Grundsätzlich richtet sich die Bearbeitungszeit bei einer Abschlussarbeit nach den zu vergebenen Leistungspunkten (LP). Ein LP sollte einem Workload von 30 Stunden entsprechen. Bei 10 LP wären das 300 Arbeitsstunden für die Bachelorarbeit oder Masterarbeit. Somit entsteht in diesem Fall in etwa ein zeitlicher Aufwand von sieben bis acht Wochen, gemessen an einer 38-40-Stunden-Woche (Vgl. Samac (2014): 147). Es ist also ganz einfach: Wer pünktlich liefert, erhält die Chance für eine sehr gute Note bei der Bachelorarbeit.

Aussehen

Der erste Eindruck zählt überall im Leben und natürlich auch bei einer Abschlussarbeit. Die Vorgaben für die Gestaltung der Arbeit sind, wie auch die inhaltlichen Maßstäbe, abhängig von der Hochschule. In den Vorgaben für die Formatierung ist ersichtlich, wie die Arbeit gebunden sein soll, wie viele Exemplare abgegeben werden sollen und ob noch eine Daten-CD mit abgegeben muss, welche die Arbeit in digitaler Form enthält. (Vgl. Hochschule Esslingen).

Schlägt der Betreuer zum ersten Mal die Arbeit auf, wird er zuerst das Deckblatt sehen. Deshalb empfiehlt es sich, noch einmal zu kontrollieren, ob es alle wichtigen Informationen enthält. Auch diese gibt es auf den Websites der Universitäten und Fachhochschulen zum Nachlesen.

Wie auch bei den Zitierweisen ist auch beim Gestalten die Einheitlichkeit wichtig. Meistgenutzte Schriftart und Größe ist Times New Roman, 12 pt. Um Stress zu vermeiden, ist es ratsam, für Druck und Abgabe zwei Tage einzuplanen. Grundsätzlich empfiehlt es sich stets, bei dem jeweiligen Shop nachzufragen, wie lang er für das Drucken und Binden benötigt (Vgl. Bensberg/Messer (2014): 178). Die Einhaltung der formalen Vorgaben hat somit Gewicht wenn es um die Note einer Bachelorarbeit geht. Schritt für Schritt kommen wir also der TOP Note näher!

Stil und Sprache

Die Wortwahl in der Arbeit sollte eindeutig verständlich sein. Äußerst wichtig ist den Gutachtern natürlich auch die korrekte Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik. Die Terminologie der Fachbegriffe muss korrekt verwendet werden und auch der sprachliche Stil allgemein dem einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit entsprechen. Das bedeutet: wenige Füllwörter verwenden, Absätze an nötigen Stellen für eine bessere Übersichtlichkeit einfügen und die Arbeit am Ende unbedingt noch einmal auf Flüchtigkeitsfehler überprüfen (Vgl. Fachhochschule Bielefeld). Wer in diesem Punkt unsicher ist, sollte über ein Lektorat für die Bachelorarbeit nachdenken.

Einleitung und Schluss

Neben dem Hauptteil ist auch die Einheit von Einleitung und Fazit wichtig für die Benotung einer Bachelorarbeit oder Masterarbeit. Die Einleitung hebt die Relevanz des Themas hervor und führt die verwendeten Methoden ein. Das Fazit hingegen fasst die mithilfe dieser Methoden gewonnenen Erkenntnisse zusammen und wertet sie aus. Finden sich die Gedanken der Einleitung wenig oder gar nicht im Schlussteil wieder, fehlt der wissenschaftliche Zusammenhang und ein roter Faden. Dies schlägt sich dann auch häufig in der Bewertung der Arbeit nieder.

Viele Faktoren führen letztendlich zur konkreten Note der Bachelorarbeit. Durchgefallen: das ist gar nicht so leicht: Damit beide Gutachter eine 5,0 vergeben, müssen schon schlimme Verstöße erfolgen. Dabei ist eine schlechte Note ist manchmal schlimmer als einen zweiten Versuch unternehmen zu können.
Arbeitseinsatz und Kreativität werden aber in jedem Fall belohnt. Die Entwicklung eigener Methoden und einen wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung würdigen Gutachter meistens mit guten Bewertungen. Grundsätzlich steht Sorgfalt an erster Stelle und es gilt: lieber einmal zu viel korrigiert, als zu wenig.

Hast Du alle Punkte für Deine Bachelorarbeit beachtet?
Dann wirst Du Dich bestimmt auf eine TOP Note für Deine Bachelorarbeit freuen dürfen!

Literatur

Bensberg, Gabriele/Messer, Jürgen (2014): Survivalguide Bachelor, Berlin/Heidelberg.

Samac, Klaus/Prenner, Monika/Schwetz, Herbert (2014): Die Bachelorarbeit an Universität und Fachhochschule: Ein Lehr- und Lernbuch zur Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten, 3. erweiterte Auflage, Wien.

Weiterführende Links:

Zeit Online: Note Drei? Ist wie Note Sechs

Zeit Online: Wie kann ich mich gegen ungerechte Noten wehren?

Zeit Online: Widerspruch, Herr Professor!

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